Erfahrungsberichte Sportausrüstung

Geteiltes Board gleich doppelt Spaß!
--> Motorradfahren und Kitesurfen

Im Lieferumfang waren:

• Das Woodboard Split (138 x 44cm)

• Finnen

• Pads und Schlaufen

• Handle

• Benötigte Schrauben

• Ein Inbusschlüssel

Was im Zubehör fehlte, war ein Kreuzschlitzschraubendreher. Dieser wird benötigt, um die Finnen, die Pads und Schlaufen und den Handle zu montieren.

Um alles sicher auf unseren Motorrädern zu transportieren, haben wir uns noch eine Splitboard-Taschen von einem anderen Hersteller gekauft.

Der Aufbau benötigt zu Beginn ein wenig Zeit, eine Anleitung lag nicht bei.
Learning by doing.

So montieren wir das Board:
1. Das Board mit den 7 Inbusschrauben zusammensetzen und verschrauben.
2. Die Pads je nach Vorliebe auf dem Board ausrichten und zusammen mit den Schlaufen auf das Board schrauben (ein wenig fummelig).
3. Den Handle auf das Board schrauben (hier fehlen Unterlagsscheiben o.ä. und so sitzt der Handle nicht satt auf dem Board sondern hat ein wenig Spiel)
4. Montage der Finnen.
5. Raus gehen und ´ne Menge Spaß haben!

Für unsere Könnerstufe und für unseren Trip ist das Board eine super Wahl!
Der Aufbau geht nach ein paar Mal immer besser von der Hand und wir sind schneller auf dem Wasser.
Das Board geht früh los und läuft sehr gut Höhe. Auch kleinere Wellen oder Shorebreak sind kein Problem.
Wir (60Kg und 85Kg) benutzen das Board mit 9-er und 12-er Freeride / Wave-Kites.
Die Schlaufen lassen sich per Klettverschluss sehr leicht einstellen, sind Barfuß sehr bequem und
passen auch mit dickeren Neoprenschuhen.

Die Schrauben lockern sich ein wenig. Wir ziehen diese vor jedem Mal kiten ein wenig nach.

Um unser Kiteboard auf unsere Motorradreise mitnehmen zu können, haben wir uns für die Splitboard Easy Bag von Nobile Kiteboarding entschieden.

Die Tasche besitzt ein großes Hauptfach, ein Fach im Deckel und ein kleineres Fach auf der Unterseite. Alle Fächer besitzen Reißverschlüsse, welche sehr gut verarbeitet sind. Auch nach zahlreichen Kilometern in Süd- und Zentralamerika, mit oftmals sehr hohen Außentemperaturen oder auch sehr starken Regenfällen in Costa Rica und Nicaragua, funktionieren diese wie am ersten Tag.

Die Easy Bag ist nicht wasserdicht, hält aber kleineren Regenschauern stand. Mit ihren Maßen von 80 x 45 x 15cm passt sie perfekt auf die Yamaha. Um sie für die Fahrt zu sichern, legen wir sie auf den Gepäckträger und die seitlichen Koffer und zurren sie mit zwei Gurten fest.

Sie ist ein Raumwunder. Wir transportieren folgende Gegenstände in ihr: Unser Kite-Splitboard samt Pads, Schlaufen, Finnen, Grab und Montagematerial, zwei lange Neoprenanzüge, zwei Paar Neoprenschuhe, ein Kitetrapez, zwei Safety Leashs, eine Kitebar, zwei Lycras, Wachs und Finnen für unseren Wellenreiter sowie eine leere 30-Liter Drybag.

Ein weiteres Plus ist, dass die Easy Bag zu allen Seiten ein wenig gepolstert ist. Ein Transport im Flugzeug nach Australien war damit ebenfalls kein Problem. Unser Material kam heil und unversehrt an.

Fazit: Wir können die Splitboard Easy Bag von Nobile uneingeschränkt empfehlen. Die Verarbeitung ist super, das Platzangebot mehr als ausreichend und ebenso die Flugtauglichkeit.

Damit wir unsere beiden Kites gut verstaut auf unseren Motorrädern transportieren können, haben wir uns für die Kompressionssäcke von Dakine entschieden. Die originalen Kite-Taschen /- Rucksäcke von North Kiteboarding wären viel zu groß gewesen. Da wir einen 9er (North Neo) und einen 12er (North Neo) im Gepäck haben, haben wir uns jeweils für die Größe XL der Kitebag entschieden.

Durch die vier Kompressionsriemen pro Tasche wird das Packmaß pro Kite sehr reise- und für uns motorradfreundlich. Unser 12er Kite kommt, verpackt in der Dakine Tasche, auf folgende Maße: 57 x 36 x 25cm. Der komprimierte 9er Kite auf: 53 x 28 x 20cm. Der 12er Kite findet Platz auf der BMW, der Kleinere Kite auf der Yamaha.

Mit dem angebrachten Schulterriemen an der Bag können die Kites einfach an den Strand gebracht werden. Die Bags sind nicht wasserdicht.

Anfangs waren wir etwas skeptisch, da es sich tatsächlich nur um dünne Säcke handelt. Doch unsere anfänglichen Bedenken waren unbegründet. Nach über 1,5 Jahren auf unserer Motorradreise und den vier Monaten im Campingbus in Australien, können wir noch keine Abnutzung feststellen. Die Verarbeitung der Tasche und vor allem die der Kompressionsriemen sind sehr gut.

Fazit: Für die Dakine Kite-Kompressionstasche können wir eine absolute Kaufempfehlung aussprechen. Super Packmaß, sehr gute Verarbeitung und für Kitereisen jeglicher Art zu empfehlen.